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TIPS FÜR KÜHLE TAGE

So ein Kastenwagen ist nun einmal ein Transporter und ist gegenüber eines Teilintegrierten, Vollintegrierten oder Wohnwagen nur mäßig gedämmt. Zudem kommen Schwachstellen wie Schiebe- und Hecktüren hinzu. Dem sollte man sich bewusst sein.

Sicher gibt es auch Hersteller die bei ihren Ausbauten von Winterfest oder Wintertauglich sprechen, da gefallen mir auch einige Ansätze ganz gut, kann es mangels Erfahrung aber nicht beurteilen in wie weit das funktioniert.

Hier soll es aber um den „normalen“ Kastenwagen wie sie von vielen Herstellern in Masse produziert werden gehen.

Wo die Schwachstellen eures Vans sind merkt ihr ganz schnell sobald die Temperaturen in den einstelligen Bereich fallen und/oder euch ein kalter Wind um den Kasten bläst.

Die größten Schwachstellen unseres Fluchtvans sind die Hecktüren, die Schiebetür, der Boden und das Fahrerhaus.

Und mit den folgenden Dingen haben wir uns die Schwachstellen etwas angenehmer gestaltet.

Die Hecktüren – hier zieht es mitunter schon ganz schön rein. Erste Maßnahme im Herbst war ein Vorhang, den Billy aus vorhandenem Stoff genäht hat. Ich habe ein Rohr hinten an die Oberschränke angebracht und daran wurde der Vorhang aufgehängt. Das war schon deutlich angenehmer, als es aber noch deutlich kälter wurde, war der Vorhang nicht mehr ganz zufrieden stellend. So haben wir uns eine Picknikdecke und Druckknöpfe gekauft. Die Decke passte von ihren Maßen ganz gut vor die Hecktüren, die Druckknöpfe haben wir an der Innenverkleidung sowie an der Decke befestigt. Somit ist die Decke bei Bedarf schnell dran oder abgeknöpft. Die Wasserabweisenden Außenseite bietet auch etwas Schutz bei geöffneten Türen vor Regen, die innere Fleecseite gibt ein warmes Gefühl. Fazit – Top zufrieden.

Die Schiebetür – hier zieht´s auch, zudem kühlt der Kasten auch beim Ein- u. Aussteigen durch die große Öffnung schnell aus. Da wir bei den Hecktüren von der Picknikdecke so begeistert waren, kam sie hier nach dem gleichen Prinzip zum Einsatz. Funktioniert auch hier Prima.

Der Boden – hier ist es doch recht kalt an die Füße, vor allem wenn man Nachts mal aufsteht. Wir haben uns für Küchenläufer entschieden, die es hin und wieder beim Discounter gibt. Durch den gummierten Rücken lässt er sich gut zuschneiden, franst nicht aus und wirkt isolierend.

Der Teppich
Die Katze wärmt auch, darf aber nicht mit 😉

Das Fahrerhaus – hier ist die größte Kältebrücke die Scheiben aber auch hinter dem Armaturenbrett und im Fußraum ist nicht viel mit Dämmung, da zieht es sch ganz schön kalt rein. Hier haben wir für die kalte Jahreszeit einen bodenlangen Vorhang aus den Picknickdecken genäht.

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